
“It was the best of times, it was the worst of times, it was the age of wisdom, it was the age of foolishness, it was the epoch of belief, it was the…
Tread lightly
Sonja’s Gartenblog über Schattenstauden und Gehölzgärten
“It was the best of times, it was the worst of times, it was the age of wisdom, it was the age of foolishness, it was the epoch of belief, it was the…
Tread lightly
The Omiya Bonsai Museum’s garden area features a rotating selection of 40-50 trees from the museum’s collection. Many of these trees originally …
Highlights from the Omiya Bonsai Museum’s garden
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“, soll Martin Luther einst gesagt haben.
Wir haben es getan. Unsere Familie hat ein Apfelbäumchen (Gravensteiner) gepflanzt. Nicht nur nach Luther’s Motto , auch der Mitgestaltung unserer näheren Umgebung bei Langerwisch wegen und dem Ausblick, in ein paar Jahren blühende Streuobstwiesen und alte Obstsorten zu geniessen, beteiligen wir uns an den neuen Langerwischer Obstgärten http://langerwischer-obstgarten.de/ bei Michendorf.
Die Wiesen sind auch Teil der neuen Geniessertour: Kunst- und Streuobstwiesen Tour- Kultur und Natur am Rande der Metropole. https://geniessertouren.org
War ich ab der ersten Gartenreise nach London sehr inspiriert.
Seitdem habe ich viele Gartenreisen auf die Insel gemacht und hoffe , heute im März 2020, dass es wieder einmal so werden wird. Bis dahin muss der Film ausreichen…
In den letzten Jahren schärft sich das Bewusstsein wieder mehr für den Insektenschutz zu tun. Der neue Bienenschutz steht durchaus sinnbildlich für alle Insektenarten. Neben dem Verzicht von Pflanzengiften in den Gärten und Feldfluren zählt die Erhaltung bzw. Schaffung von Nistmöglichkeiten für Wildbienen und die Pflanzung von Bienenfreundlichen Blühpflanzen zu den viel beworbenen Schutzmaßnahmen. Woran man auch unbedingt denken sollte ist Wasser im Garten. Sind saubere und täglich sichere Wasserschalen da , stellen sich nicht nur neue Vögel ein , sondern auch Insekten.
Hier ist auf flache Ränder oder flache Steine im Wasser zu denken. Die kleinen Flugkünstler rutschen sonst häufig ab und ertrinken. In grösseren Wasserbecken sollte auch immer ein Stück Rinde oder flaches Holz schwimmen. Es ist Rettungsinsel für alle ins Wasser gefallenen Tiere ( Mäuse, Jungvögel, Insekten, Kröten).
Wasser rettet Leben bzw. zieht Neues an.
In diesem Sinne, frischen Sie doch mal in diesen heissen Tagen ihre Gefässe für die Tierwelt auf und füllen früh beim morgendlichen Gartenrundgang auf.
Viele Grüsse von Sonja
A Dream of an Herbaceous Border
https://patientgardener.wordpress.com/2019/07/24/a-dream-of-an-herbaceous-border/
— Weiterlesen patientgardener.wordpress.com/2019/07/24/a-dream-of-an-herbaceous-border/
Itˋs Brillant
Seit einigen Jahren entstehen durch das Engagement des neuen Vereins http://www.langerwischer-obstgarten.de wunderbare Streuobstwiesen mit alten Obstsorten . Man kann Baumpate oder Bewirtschafter werden im Verein. Auf einer Wiese ist ein neues Bienenhaus angesiedelt mit wirklich riesengrosser Akzeptanz bei den Bienen.
In den Wiesen tummeln sich alle Arten von Wildkräutern. Schöner roter Mohn und Kornblumen reichen sich gerade die Hand.
Es wird weitere Streuobstwiesenprojekte geben und man kann sich melden, wenn man als Ersatzpflanzung für Baumfällungen in der Gemeinde Michendorf mit seinen Ortsteilen gern in Obstbäume investieren möchte.
Der Kunstwanderweg Michendorf hat auf der Wiese am Priesterweg neben der Kirche in Langerwisch schon den ‚Herrn Apfelesser‘ sitzen, neben den immer Platz zum Obst naschen auf der Bank ist. In diesem Jahr gab es im Juni in diesem Garten das Musikfest ‚Jazz im Obstgarten‘ , dass direkt in die blumige Sommerfrische lockte.
Kommt und staunt..wenn Ihr echte Bienen und Hummeln im Einsatz an Mohn- und Kornblumen sehen wollt. Besinnliche Stunden wünscht der Gartenclub.
Die Sonne lacht an diesem 21. April 2018. Ein glücklicher Umstand , dass an einem Samstag passend zur Tulpenblüte und Eröffnung des Tulpenfestivals im Berliner Britzer Garten so wundervolles Wetter ist.
Bei den nötigen Frühlingsarbeiten im eigenen Garten ist schon eine starke Konkurrenz eines Gartenhighlights nötig, Gärtner aus dem eigenen Garten zu locken. Sber es hat sich gelohnt.
Leuchtendes Weiss mit Rose.
Lila und rosa Frühlingsplatterbsen im lichten Gehölzschatten.
Gelbe und orange Sonnenpracht. Tulpen und Stiefmütterchen.
Neben der Frühlingsschau ist der formale Garten mit den akkuraten Schnitthecken in der Nähe des Karl Förster Cafes ein Hingucker.
Perfekt gestutzte Eibenhecken rahmen Tulpen , Stauden und Rosen ein. Der Rosengang mit vielen Kletterrosenarten ist am Austrieb und macht Lust, zur Rosenblüte im Juni wiederzukommen.
Die alten roten japanischen Fächerahorne stehen in der vollen Sonne in kürze in voller roter Blätterpracht. Ich werde meine eigenen Bäume, die im Halbschatten und Gehölzrand vom Pilz befallen sind, doch noch einmal in die volle Sonne umpflanzen. Ein lohnender Ausflug.
Der April bescherte einige sonnige schöne Gartentage. So macht es wieder mehr Freude, sich draussen aufzuhalten. In den letzten 3 Tagen sind hier im Waldgarten nahe Potsdam die gelben Forsythien, der pinke Rhododendron praecox und die weissen Sternmagnolien am Kommen.
Zu den Märzarbeiten gehörte nach dem feuchten, blattreichen 2017 auch nochmal eine grosse Blätterschlacht. Viel trockenes Winterlaub, dass ich als Schutz des Bodens, der Sämlinge und sich zurückziehenden Stauden liegen lasse, musste vor dem grossen Austrieb von den Beeten. Wenn man es zu spät macht, sieht man die Schneeglöckchen vor lauter Laub nicht und nach dem Harken dann bereits abgeblüht. Aber auch schön.
Ich liebe die Frühlingskombination von Blau ( hier Scilla) und gelb (Narzissen)
Wichtig für den neuen Gartenspass sind früh die Sitzplätze einladend herzurichten. Und die Fenstertöpfe.
Weisse Primeln und weisse Stiefmütterchen leuchten wie Lampen im Schattengarten.
Die gelb roten Primel-Blumenschalen leuchten an einer anderen Hausecke.
Nach dem Spätwinterschnitt der erst ab Juni blühenden Gehölze , dem Staudenschnitt der wintertrockenen Stängel, dem Aufräumen des Kompostplatzes und dem eigenen kleinen Osterfeuer geht es jetzt an die Aprilarbeiten.
Die nächsten Gartenarbeiten sind jetzt die Feinarbeiten in den Staudenbeeten und noch ein paar Umpflanzungen und Neuanpflanzungen in den Beeten. Einige aus der Form geratene Gartenpfade und der Rasen sind dann die nächsten Aktionen. Da ich kein Gemüse anbaue, liegt der Schwerpunkt weiter auf dem Schattenstauden – und Gehölzgarten. Ich freue mich auf jeden Gartentag nach dem langen feuchten Winter. Das Nordbeet mit den Stauden vor dem Haus sieht bis auf die Bergenien im April noch sehr kahl aus . Aber das ändert sich täglich mit dem Staudenaustrieb. Bis bald.
Im Mai 2017 war es soweit und ich nahm erstmalig teil. Unglaubliche 249 Besucher kamen an beiden Tagen in den Garten. Wunderbare Gespräche mit Gartenliebhabern von nah und fern ergaben sich. Einen grosses Dankeschön an alle, die sich für meinen naturnahen Wald- und Gehölzgarten interessierten. Was gab es zu sehen? Sehen Sie selbst:
Anlässlich der Jubileumsparty am letzten Augustwochenende 2017 in Michendorf und dem Höfefest in Langerwisch macht sich der Gartenclub als Interessengruppe des Kulturbundes weiter bekannt. Für alle Gartenverrückte und solche, die es werden wollen, finden sich hier Gleichgesinnte zum Austausch. Wir sind keine Berufsgärtner, sondern bisher alles ambitionierte Laien. Es gibt Austausch von Informationen, Literatur, Pflanzen, Veranstaltungstips und Gartenreisen. Wer Lust hat auf regelmäßige Informationen und Einladungen, schreibt einfach an gartenclub@me.com
Viele Grüße von Sonja Bringmann, Gartenclubgründerin 2016 und Gartenbloggerin seit 2012
In Potsdam und im Umland gibt es eine Reihe konkurrierender Kulturveranstaltungen an diesem Wochenende 6/7.5.2017 , die um die Gunst des Publikums buhlen. Neben den ‚Offenen Ateliers‘ gibt es auch die kunstvolle und blütenreiche Ausstellung auf der Freundschaftsinsel im Pavillion des Brandenburger Kulturvereins.
Zum 16. Mal traf sich am Freitag die Potsdamer Gartenszene unter der Schirmherrschaft der Potsdamer Urania und der vielen ehrenamtlichen Unterstützer des Vereins Freunde und Förderer der Freundschaftsinsel unter Leitung des früheren Inselgärtners Jörg Näthe zur Eröffnungsveranstaltung auf der Freundschaftsinsel.
Jörg Näthe
Der jetzt wirkende Inselgärtner Thoralf Götsch hat mit seinem Team im Garten gezaubert, um die Insel im schönsten Frühlingsflor trotz des schlechten Wetters dieses Jahr erstrahlen zu lassen.
Thoralf Götsch
Beide haben auch jeweils ein Gesteck in der Ausstellung
Die Potsdamer Gärtnerszene ist geprägt durch die Menschen, die durch die Gartenschule Karl Försters in Potsdam Bornim zu ihrer Profession gekommen sind. Sein Gartenwerk wirkt über viele begeisterte Gartenmeister und Künstler noch weit in die Zukunft, die ebenfalls mit eigenen Profilen eine kunstvolle gärtnerische Prägung geben.
Viele davon sind in der Ausstellung
vertreten.
Christa Schmidt & Rotraut Schmich
Hans Hendrik Grimmling – Malereien
Rosalie Großer
Saskia Hüneke
Wie man sieht, wunderbare Gestaltungen mit den vergänglichen Gartenschönheiten . Ein Besuch lohnt sich noch, heute am Sonntag 7.5.2017 .
Dieses Jahr macht Gartenclub zum Haupttermin die Gartenpforte auf.
Auf der Webseite Open-Garden.de finden sich alle 119 Gärten, die 2017 in Berlin und Brandenburg mitmachen. Es gibt verschiedene weitere Termine rund um das Jahr , je nach Gartenhöhepunkt und zusätzlich zu den 2 Hauptterminen.
RBB Gartenzeit hat in seiner Sendung vom 30.4.2017 über einen wunderschönen Naturgarten im Spreewald Garten berichtet. Die Sendung kann man über den Link Gartenfernsehen im Menü finden oder direkt auf der Gartenwebseite naturgarten-Spreewald.de
In die Gärten kommt man mit der einmalig zu erwerbenden 3€ Plakette 2017, die man bei jedem teilnehmenden Gartenbesitzer am ersten Besuchstag bekommt. Sie gilt mit dem Jahreskatalog, den es gratis dazu gibt , dann das ganze Jahr. Jeder Garten hat seine Besonderheit .
Nach Kälte und Eisregen diesen April nimmt ein hoffnungsvolleres Wochenende seinen Lauf.
Die wunderbare Freundschaftsinsel in wahrhaft schönstem Frühlingsflor lädt auch morgen noch von 10-18 Uhr zum Staudenmarkt.
Auch wer nichts kaufen möchte, ist in diesem Garten immer herzlich und ohne Eintritt willkommen.
Im Infopavillion kann man unter anderem aus Schwarzkeramik feine Vasen von Andre von Mertens und Vasen von Martin Möhwald in einer Verkaufsausstellung sehen, bewundern und bestellen. Auch die Eintritts- und Adressbroschüren mit der Jahresplakette 2017 gibt es hier.
Und Mister Hepatica, Andreas Händel hat Leberblümchenjungpflanzen / Hepatica im Angebot.
Alles in Allem einen Ausflug ins Grüne wert. Sicher bei Sonne morgen, am 30. April 2017
am kommenden Wochenende 29-30.4.2017 auf der Freundschaftsinsel Potsdam, jeweils von 10-18 Uhr. Eine tolle Gelegenheit, auch rare Seltenheiten zu erwerben. Dazu lohnt ein früher Besuch am Samstag zum Start gleich. Ich werde nach neuen Heuchera- und Tiarellasorten schauen, auch bekannt als Purpurglöckchen und Schaumblüte. Sie eignen sich wunderbar für eine halbschattige Staudenrabatte oder auch für einen langlebig bepflanzten Balkonkasten im Halbschatten oder Schatten.
Ein Blick auf mögliche Funkien/Hostaangebote…
In meinem Schattentestbeet hat sich Brunnera macrophylla Jack Frost , das silbrige Kaukasusvergissmeinnicht mit dem feinen Blattschmuck nach dem 2. Winter prima etabliert, so dass ich diese ausbaue und dazukaufen möchte.
Im Hintergrund die blühende Frühlingsplatterbse, die auch gut im Schatten wiedergekommen ist.
Also auf ins Grüne! Vielleicht sehen wir uns.
und Star, und die ganze Vogelschar…
So beginnt ein schönes Frühlingslied. Wie jedes Jahr auf’s Neue ist der Vogelfreund neugierig, wo sich die gefiederten Mitbewohner häuslich niederlassen. Mein Hausamselpaar hat den Efeu in einer der Kiefern bezogen. Sie bauten eifrig und heimlich die letzten 2 Tage ihr Nest. Dabei immer in Deckung vor den Blicken der Eichelhäher, Elstern und Krähen, die sich gern als Nesträuber betätigen, um die eigene Brut zu ernähren. Eine aktuelle Nestkamera habe ich noch nicht. Dafür ist der Platz noch zu ungünstig. Sie bauen aber noch mindestens 3 weitere Nester, bis ihnen unbeobachtet eine Brut gelingt.
Dafür ist hier ein früherer Amselnestfilm von mir, der mittlerweile zu dem am häufigst gelesenen Eintrag dieses Blogs gehört.
Passend zu diesem schönen Hepaticabericht kann ich erwähnen, dass die Freundschaftsinsel Potsdam dieses Jahr vom 7.-12.3.2017 zu einer kleinen Pavillionausstellung Vielfalt der Leberblümchen- Edelsteine im Frühlingsgarten eingeladen hatte. Es gab einen kleinen Eindruck von getopften Leberblümchen und eine schöne internationale Literatur- und Posterausstellung dazu. Es wurde jedoch einer Freiluftansicht, wie in der Natur nicht gerecht. Der eine oder andere Besucher fragte trotzdem nach einer Bezugsquelle.
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